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Ende April 2003 läuten wir dieses Jahr die Bootssaison ein. Einige Umbauarbeiten werden nun getestet, wie zum Beispiel das installierte Echolot. Alles funktioniert.
Nachfolgend einige Auszüge aus dem Logbuch:
 

21.04.2003 Beim eintreffen auf dem Gelände des BMC muss am Steg erst noch eine Kopfleiste zum anlegen montiert werde.
Dann wird Emili geslippt und festgemacht.
Bei bestem Wetter fahren wir dann die Saale Stromaufwärts nach Alsleben. An der Schleuse müssen wir einen Moment warten, da sich von der anderen Seite bereits die WSP angemeldet hat.
Für mich und EMILI ist es die erste Schleusung überhaupt. Somit bin ich etwas aufgeregt. Es verläuft aber alles problemls.
Wir befahren die Saale weiter stromaufwärts bis zur Georgsburg, einem Ausflugslokal, das bereits zu DDR-Zeiten als Ausflugsattraktion gebaut wurde. Hier kehren wir zum essen ein. Danach wieder zurück nach Alsleben.
Schon unterwegs wundern wir uns, dass das Schleusenpersonal telefonisch nicht erreichbar ist. Dort angekommen stellen wir dann fest, dass die Schleuse bereits geschlossen ist (Winterbetriebszeiten)...
Wir lassen EMILI nach kurzem Gespräch mit einem verantwortlichen an einem Schwimmponton der Alslebener Schiffswerft zurück.
Peinlich! :o(
 
22.04.2003 Am Morgen lassen Juliane und ich uns von meinem Schwager Rene nach Alsleben fahren. Von dort aus fahren wir nun doch wieder stromaufwärts.
Vor der Schleuse Rothenburg merken wir, dass uns die Tel.-Nr. der Schleuse fehlt. Aber der Alslebener Schleusenwärter hilft weiter...
Oberhalb der Schleuse passieren wir die Gierfähre bei Rothenburg. Am Campingplatz Kloschwitz machen wir an einem Ponton fest, um dort im Imbiss etwas zu essen. Leider stellen wir fest, dass noch alles geschlossen ist.
Also wieder talwärts und noch einmal durch die Schleuse Rothenburg. Ein Schlauchbootfahrer, der uns ca. 6km vor der Schleuse mit sehr hoher Geschwindigkeit überholte (für Kleinfahrzeuge besteht auf der Saale eine Geschwindigkeitsbeschränlung von 16km/h), musste in der Schleuse auf uns warten, da wir bereits telefonisch angemeldet waren.
Abermals essen wir auf der Georgsburg zu mittag, bevor wir weiter stromabwärts fahren. Dieses mal rechtzeitig passieren wir die Alslebener Schleuse und legen ca. 30min. später am Steg des BMC an.
 
23.04.2003 Heute vormittag fahre ich zuerst allein stromabwärts durch die Schleuse Bernburg nach Nienburg. Auch das allein schleusen über die von mir angebrachte Mittelklampe klappt prima.
Kurz hinter Nienburg drehe ich und fahre wieder zurück. Hier möchte ich nun doch einmal wissen, wie schnell Emili ist.
Bei leichter Gegenströmung von knapp 3km/h fahre ich in Gleitfahrt in Richtung Bernburg. Das GPS zeigt dabei eine Geschwindigkeit von 38km/h an - ich bin zufrieden!
Gegen 13:00Uhr kommen dann Juliane und Lukas, sowie Marga und Helmut, ein befreundetes Ehepaar, an Bord. Wir fahren die Saale aufwärts bis nach Alsleben, wenden aber unmittelbar vor der Schleuse. Lukas hat viel Spass, als ich in schneller Verdrängerfahrt wende und dann unsere eigenen Wellen kreuze.
Helmut steuert eine ganze Strecke das Boot, während ich in der Kajüte mit den Frauen ein Stück Kuchen esse und Kaffee trinke.
Helmut und Marga hat diese Fahrt so viel Freude bereitet, daß sie noch lange davon schwärmten.
 
24.04.2003 Heute ist vorerst der letzte Tage auf der Saale.
Ich mache allein eine sehr gemütliche Fahrt wiederum bis nach Alsleben. Dabei fotografiere ich auch einige Fischreiher.
Am Nachmittag wird EMILI wieder geslippt und der Rumpf gründlich gesäubert. Es ist schon erstaunlich, welcher Dreck sich in knapp einer Woche ansammelt... !

 

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Panne an Schleuse
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Ein Haus am Saalestrand
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Gierfähre bei Rothenburg
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Wikinger Wetterstation
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Schleuse Bernburg
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Autobahnbrücke der A14
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Die Bernburg
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Schleuse Bernburg
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Industrieruine in Bernburg
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Kraftwerk in Bernburg
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Kraftwerk in Bernburg
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Die Anlage des BMC
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Saaleimpression
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Bernburger Maritimer Club
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Die Bernburg
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Die Bernburg